Endometriose betrifft nach Schätzungen jede neunte Frau im gebärfähigen Alter und ist häufig mit starken Schmerzen, Einschränkungen im Alltag und unerfülltem Kinderwunsch verbunden. Trotzdem wird die Erkrankung oft spät erkannt, weil Beschwerden als „normal“ abgetan werden. Eine bessere Aufklärung soll Betroffenen helfen, schneller Unterstützung zu erhalten.
Die SPD Frauen Region Hannover laden am 13. November um 17:30 Uhr zu einem Diskussionsabend in den Räumen von „Arbeit und Leben“, Arndtstraße 20, 30167 Hannover, ein. Sonja Kochmann, Mitglied der Endometriose Vereinigung Deutschland, eröffnet die Veranstaltung mit einem Impulsvortrag. Ergänzende Beiträge kommen von Dr. Andreas Philippi, Niedersächsischer Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, sowie von Professorin Dr. med. Cordula Schippert, Oberärztin an der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Medizinischen Hochschule Hannover.
Im zweiten Teil ist ein Austausch im Fishbowl-Format geplant, bei dem Anwesende ihre Perspektiven einbringen können. Die Teilnahme ist kostenfrei und nicht an eine Mitgliedschaft gebunden. Eine Anmeldung ist bis zum 11. November per Mail an frauen@spd-region-hannover.de möglich. Ansprechpartnerin ist Cornelia Fett, Co-Vorsitzende der SPD Frauen Region Hannover.
