Starker Saisonauftakt für die Eiskunstläuferinnen des ESC Wedemark Scorpions beim Ruhr Cup in Essen

Linda Morgenstern holte bei ihrem ersten Start in der Kategorie Anwärter den 9. Platz.

Mit hervorragenden Leistungen starteten die Eiskunstläuferinnen des ESC Wedemark Scorpions am vergangenen Wochenende beim Ruhr Cup in Essen in die neue Wettkampfsaison. Begleitet wurden sie von Trainerin Vivien Teszari.

Linda Morgenstern überzeugte bei ihrem ersten Start in der Kategorie Anwärter und erreichte mit einer neuen persönlichen Bestleistung den 9. Platz unter 19 Starterinnen.

Arina Görzen trat erstmals in der Kategorie Nachwuchs B an und feierte auch dort einen gelungenen Einstand: Mit persönlicher Bestleistung belegte sie den 6. Platz.

In der Kategorie Jugend präsentierte sich Alena Jorgus in starker Form. Bereits im Kurzprogramm am Sonnabend stellte sie mit über 33,05 Punkten eine neue persönliche Bestleistung auf und lag damit auf Platz 3. Am Sonntag überzeugte sie dann mit der besten Kür ihrer Gruppe und sicherte sich mit insgesamt 94,30 Punkten den 1. Platz – ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung.

Lia Ostendorf startete erstmals in der Meisterklasse Damen, der höchsten nationalen Kategorie, und erreichte insgesamt einen tollen 2. Platz.

Der Ruhr Cup 2025 war wieder ein stark besetzter und professionell organisierter Wettbewerb – mit Teilnehmern aus mehreren Bundesländern sowie aus den Niederlanden. Für die Läuferinnen aus Niedersachsen, wo keine ganzjährigen Eishallen zur Verfügung stehen, sind solche Erfolge besonders wertvoll. Die Vorbereitung erfordert von April bis August einen hohen finanziellen und organisatorischen Aufwand, da Trainingseinheiten in angemieteten Eishallen stattfinden müssen.

Trainerin Vivien Teszari zeigte sich stolz über den gelungenen Saisonauftakt: „Alle vier Läuferinnen haben tolle Programme gezeigt und wertvolle Erfahrungen gesammelt – ein sehr schöner Start in die neue Saison.“

Die langen Wettkampftage mit frühem Start und spätem Ende waren für alle Beteiligten eine große Herausforderung. Unterstützung erhielten die Starterinnen nicht nur vor Ort, sondern auch aus der Heimat: Die Trainerinnen Katja Kondiliabrova, Deena Westerkamp und Matthias Gapin sowie viele Vereinskameradinnen verfolgten den Wettbewerb gespannt und drückten fest die Daumen.

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